Anhaltender Preistrend bei Wohnungsmieten in Großstädten
Der Trend der steigenden Wohnraummieten geht ungebremst weiter. Laut einer Auswertung des Bundesinstituts für bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sind die Mieten bei Neuverträgen im vergangenen Jahr deutschlandweit um 4,5% auf durchschnittlich 7,99 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Den teuersten Wohnraum hat wenig überraschend weiterhin München mit durchschnittlich 16,65 €/m², gefolgt von Frankfurt am Main (13,09 €/m²), Stuttgart (12,62 €/m²) und Freiburg im Breisgau (11,74 €/m²).
Vor allem in München, Frankfurt am Main und Stuttgart liegen die Angebotsmieten auch im weiten Pendlerbereich ähnlich hoch, in anderen Metropolen wie Düsseldorf, Köln und Berlin wirkt sich die Preisspirale nur auf das nahe Umland aus.
Die verglichenen Mieten des BBSR stammen aus Immobilienplattformen und Internetangeboten von Tageszeitungen für Erst- und Wiedervermietungen. Es wurden hierbei Nettokaltmieten für unmöblierte Wohnungen zwischen 40 und 130 Quadratmetern verglichen.
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